Story
Mission
»Die größte Bedrohung für unseren Planeten ist der Glaube, dass jemand anderes ihn retten wird.«
»Die größte Bedrohung für unseren Planeten ist der Glaube, dass jemand anderes ihn retten wird.«
Ihr glaubt nicht, was uns passiert ist! Bei Wind und Wetter klatscht uns Kasimir an die Fensterscheibe – ein Teppich, der nicht nur fliegen, sondern auch sprechen kann.
Er berichtet von einem bösen Dschinn, einem gefährlichen Diebstahl und einem mysteriösen Unwetter, das ihn weit weg von seiner Heimat katapultiert hat.
Wir, das sind Stella, Matteo und Hanna, beschließen, Kasimir zu helfen. Und damit beginnt ein Sommer voller Abenteuer – und eine Reise, auf der wir lernen, dass man gemeinsam so einiges zum Besseren verändern kann.
Unfassbar! Wir sitzen gerade auf Kasimir, unserem fliegenden Freund, und starten in ein verrücktes neues Abenteuer.
Kainu, der Tukan, den wir aus dem Zoo befreit haben, ist verzweifelt. Seine Familie ist im riesigen Amazonasgebiet verschollen und sein Vetter Valentin in Paris ist der Einzige, der ihm weiterhelfen kann. Also fackeln wir nicht lange und fliegen nach Frankreich.
Dort finden wir im Louvre einen geheimnisvollen Papyrus mit einer Erklärung für Kasimirs Zeitreise. Als kurz darauf der Papyrus verschwindet, gerät plötzlich alles außer Kontrolle ...
Ihr glaubt gar nicht, wie unheimlich so ein verlassenes Fort sein kann!
Aber der Reihe nach. Wir müssen zu Pietro, dem Leuchtturmwärter von Berlenga. Er ist der Einzige, der uns bei der Suche nach Kainus Familie weiterhelfen kann. Doch auf der Insel angekommen, fehlt von Pietro jede Spur. Selbst die Einheimischen haben keine Ahnung, wo er steckt. Dafür geht ein unheimliches Gerücht über dieses Fort um. Und glaubt uns, das macht die Suche nach Pietro nicht einfacher.
Aber Aufgeben ist keine Option …
Kaum zu glauben, aber selbst mitten auf dem Ozean geraten wir in gefährliche Situationen! Wir sind auf dem Weg zu Mala, einer Frau, die in die Zukunft sehen kann. Klingt verrückt? Ist es auch. Und die Insel, auf der sie wohnt, ist natürlich auf keiner Karte eingezeichnet. Aber das ist gerade unser kleinstes Problem, denn wir sitzen leider auf einem alten Frachter fest. Und wie wir aus der Nummer wieder rauskommen, wissen wir ehrlich gesagt nicht. Hoffentlich fällt Kasimir und Kainu ganz schnell etwas ein ...
Wow, endlich haben wir die Küste Südamerikas erreicht!Und los geht’s! Hoch über den endlosen Regenwald fliegend machen wir uns auf die Suche nach dem indigenen Volk der Wapatumi. Wir hoffen, von ihnen das Manaba zu bekommen. Diese magische Pflanze soll den Siedlern im Amazonas ermöglichen im Einklang mit der Natur zu leben. Doch leider gibt’s da ein Problem – die Wapatumi verschenken die Pflanze niemals an Fremde. Lassen wir uns davon abschrecken? Nein! Und damit beginnen unglaubliche Tage tief im Regenwald Venezuelas ...
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Der Amazonas, der größte Regenwald der Welt, umfasst mehr als die Hälfte des weltweit verbliebenen Tropenwaldes und weist die größte Biodiversität aller tropischen Wälder auf. Er ist die Heimat von etwa drei Millionen Pflanzen- und Tierarten und einer Million Ureinwohnern.
Außerdem ist er ein wichtiger Kohlenstoffspeicher, der dem Tempo der globalen Erwärmung entgegenwirkt.
Doch der Regenwald und seine Bewohner werden vielerorts bedroht und angegriffen.
»Fast eine Million Hektar Wald – eine Fläche, zehn Mal so groß wie Berlin – sind 2019 in Brasilien abgeholzt worden oder in Flammen aufgegangen, so das staatliche Institut für Satellitenüberwachung INPE. Damit hat die Rodungsrate seit Amtsübernahme des brasilianischen Präsidenten Bolsonaro um 30 Prozent zugenommen.«
Die von ihm geschwächte Strafverfolgung im Umweltbereich hat kriminellen Organisationen, die an der illegalen Entwaldung beteiligt sind, nahezu freien Lauf gelassen. Laut INPE stieg die Entwaldung in indigenen Gebieten im Amazonasgebiet von August 2018 bis Juli 2019 um 65 Prozent.
Informationen von Wikipedia, Human Rights Watch, 20.3.2020, BBC - 2. August 2020
1990 startet Greenpeace das Kinder- und Jugendprojekt das Greenteam- Projekt für junge Umweltschützer*innen. Endlich können auch die Jüngeren mitmischen und gemeinsam mit Greenpeace vormachen, wie es besser geht. Das Greenteam-Projekt schlägt sofort ein: Selbstbestimmt und selbstbewusst ziehen kleine oder größere Gruppen von Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren auf die Straße, in die Schule oder in die Fußgängerzone, um ihre Umweltanliegen unter die Leute zu bringen. Sie sammeln Unterschriften gegen Walfang und Urwaldzerstörung, für Meeresschutzgebiete und gehen auch gegen Käfighaltung, Verkehrslärm und Energieverschwendung vor. Wenn ihr mehr über das Greenteam erfahren wollt, dann schaut doch mal auf der Greenpeace Kinder homepage vorbei: https://kids.greenpeace.de/mitmachen. Aktuelle Mitmachaktionen findet ihr unter https://kids.greenpeace.de/mitmachen/mitmachaktionen.
Aktionen.
Seit 2018 verhandeln die Vereinten Nationen (UN) in New York über einen globalen Meeresschutzvertrag. Greenpeace fordert, dass mindestens 30 Prozent der Ozeane unter Schutz gestellt werden. Auch das Greenteam- Projekt mischt mit. Im Februar 2020 trafen sich 21 Kinder und Jugendliche, die sich mit Greenpeace als Kids for Oceans für den Schutz der Meere engagieren, in Berlin mit einer Vertreterin des Bundesumweltministeriums. Sie wird für Deutschland bei der entscheidenden UN Konferenz in New York zum Hochseeschutz dabei sein.
Bei ihrem Termin präsentierten die Kids for Oceans zwei ein Meter große Eis-Pinguine und eine Karaffe im Pinguin-Design, gefüllt mit dem Schmelzwasser der Eisskulpturen. Sie stehen stellvertretend für Milliarden Wildtiere, die durch die Ausbeutung der Ozeane stark gefährdet sind. Zudem übergaben die jungen Umweltschützer*innen eine Postkarte an Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Mit der Karte forderten sie die Ministerin auf, persönlich nach New York zu fahren und sich für die Rettung der Ozeane stark zu machen.
Weltmeere und Meereswildtiere in Not.
Viele Pinguin-Kolonien leiden schon unter der Erderwärmung. Denn auch in der Antarktis schmilzt das Eis - und somit der Lebensraum der Pinguine. Um sich ein genaueres Bild davon zu machen, waren Forscher und Greenpeace- Experten monatelang mit Greenpeace-Schiffen am Südpol unterwegs. Dort untersuchten sie den Zustand verschiedener Pinguin-Kolonien. Die Ergebnisse der Forschungsfahrt hat Greenpeace im Rahmen der Meeresschutzkampagne 2020 veröffentlicht.
Aber nicht nur die Klimakrise bedroht das Leben im Meer. Auch Plastikmüll, Öl- und Gasbohrungen, sowie die industrielle Fischerei setzen den Ozeanen schwer zu. Damit sie sich wieder erholen können, fordert Greenpeace großflächige Schutzgebiete. Mindestens 30 Prozent der Meere müssen unter Schutz gestellt werden, sagen die Experten. Das ist auch wichtig, um die Klimakrise in den Griff zu kriegen. Denn gesunde und artenreiche Ozeane binden große Mengen CO2 aus der Atmosphäre. Wie die Wälder sind sie unsere wichtigsten natürlichen Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel.
Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit direkten gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen kämpft.
Greenpeace ist eine Umweltorganisation, die auf der ganzen Welt aktiv ist. Sie setzt sich mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Greenpeace will Umweltzerstörungen verhindern und dazu beitragen, dass sich Verhaltensweisen ändern und Lösungen durchsetzen. Dabei arbeitet Greenpeace unabhängig und nimmt keine Gelder von Regierungen, Parteien oder der Industrie an. Das ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen um seine Meinung frei, laut und deutlich und ohne Beeinflussung äußern zu können.
Greenpeace klärt auf, recherchiert und konfrontiert. Die Organisation vertritt dabei die Interessen der Natur und der umweltbewussten Menschen in Politik und Gesellschaft. Dabei geht sie Probleme hartnäckig an – auch gegen Widerstände und über längere Zeiträume. Greenpeace lebt das Recht auf freie Meinungsäußerung, inklusive dem Recht auf Demonstrationsfreiheit, und sucht dabei auch die öffentliche Auseinandersetzung mit Politikern, Konzernbetreibern oder Umweltzerstörern. Durch das Öffentlichmachen der Probleme wächst der Druck auf die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft umzudenken und zu handeln.«
Informationen von greenpeace e.V.
www.greenpeace.de
oder FFF ist eine globale Klimastreikbewegung, die im August 2018 begann, als die 15-jährige Greta Thunberg einen Schulstreik für das Klima startete.
Ihr Aufruf zum Handeln löste ein internationales Erwachen aus. Studenten und Aktivisten versammelten sich rund um den Globus, um vor ihren örtlichen Parlamenten und Rathäusern zu protestieren. Zusammen mit anderen Gruppen auf der ganzen Welt ist Fridays for Future Teil einer hoffnungsvollen neuen Welle des Wandels, die Millionen von Menschen dazu inspiriert, Maßnahmen gegen die Klimakrise zu ergreifen.
Ziel der Bewegung ist es, politischen Druck auf die politischen Entscheidungsträger auszuüben, sie dazu zu bringen, den Wissenschaftlern zuzuhören und dann energische Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung zu ergreifen. »Jeden Tag gibt es mehr von uns und zusammen sind wir stark. Jeder ist willkommen. Jeder wird gebraucht. Niemand ist zu klein, um etwas zu verändern.«
Informationen von:
https://fridaysforfuture.org/what-we-do/who-we-are/
fridaysforfuture.de
»Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit direkten gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen kämpft.
Greenpeace klärt auf, recherchiert und konfrontiert. Die Organisation vertritt dabei die Interessen der Natur und der umweltbewussten Menschen in Politik und Gesellschaft. Dabei geht sie Probleme hartnäckig an – auch gegen Widerstände und über längere Zeiträume. Greenpeace lebt das Recht auf freie Meinungsäußerung, inklusive dem Recht auf Demonstrationsfreiheit, und sucht dabei auch die öffentliche Auseinandersetzung mit Politikern, Konzernbetreibern oder Umweltzerstörern. Durch das Öffentlichmachen der Probleme wächst der Druck auf die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft umzudenken und zu handeln.«
Informationen von:
https://gruene-linkenheim-hochstetten.de/infos/greenpeace/ 08.09.2020
www.greenpeace.de
»Avaaz ist ein weltweites Kampagnen-Netzwerk, das mit Bürgerstimmen politische Entscheidungen beeinflusst.
Avaaz gibt Millionen von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten eine Stimme, mit der sie auf dringende internationale, regionale oder nationale Themen Einfluss nehmen können – sei es Armut, Korruption, Konflikte oder Klimaschutz. Avaaz nutzt das Internet, um Tausende von Menschen miteinander zu verbinden und so mit vereinten Kräften für das Gemeinwohl einzutreten.«
Informationen von:
https://secure.avaaz.org/page/de/about/ 08.09.2020
www.avaaz.org